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Atem- und Körpertherapie

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​ich atme, also bin ich
 
Mit einem Einatem nehmen wir als Baby Kontakt mit dieser Welt auf – mit einem Ausatem verlassen wir sie wieder.
Während unseres Lebens atmen wir pausenlos ein und aus  – mal etwas schneller, mal etwas langsamer – mal halten wir die Luft für eine kurze Zeit an, mal entlassen wir sie mit einem tiefen Seufzer aus unserem Körper. Wir entwickeln im Laufe der Zeit unseren ganz persönlichen Atemrhythmus. Dieser Atemrhythmus gehört zu uns, wie zum Beispiel unsere Handschrift, unsere Haltung oder unsere Art zu sprechen uns ausmachen.
Gewisse Atemmuster entwickeln sich aufgrund eines körperlichen oder emotionalen  Leidens bereits von der Geburt weg. Es kann sein, dass sich das körperliche Leiden zwar verändert hat, dass wir das dazugehörige Atemmuster jedoch beibehalten haben.
In der Atemtherapie geht es unter anderem darum,  solche Atemmuster, die das Wohlbefinden beeinträchtigen oder die zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr adäquat sind, wahrzunehmen und wenn sinnvoll zu verändern.
Ein anderer Fokus liegt darauf, zu unbeatmeten Räumen im Körper Kontakt aufzunehmen und sie mehr und mehr zu integrieren. In einem guten therapeutischen Kontakt vertieft sich die Atmung, die Körpergrenzen weiten sich und werden durchlässiger. Es entsteht eine Wohlspannung, die wir in der Fachsprache Eutonie nennen. Dieser Zustand vermittelt der Klient/In das Gefühl von Zufriedenheit, von Raum, Ruhe und Gelassenheit.
 

An wen richtet sich die Atemtherapie ?
 
Integrative Atemtherapie richtet sich an Menschen  mit:
- Atembeschwerden wie Asthma, Allergien oder Kurzatmigkeit,
- an Menschen mit chronischen Schmerzen oder Verspannungen.
Sie ist aber auch indiziert für: Menschen, die unter
​- Stress oder Antriebslosigkeit leiden.
- Während der Schwangerschaft ist Atemtherapie eine ideale Vorbereitung auf die Geburt.
 

Ganzheitlich integrative Atemtherapie

 und Atemtherapie zählt zu den ältesten therapeutischen Verfahren. Durch das Entwickeln der Atemkraft und das Wahrnehmen der eigenen unbewussten Atemmuster können Beschwerden erleichtert oder gelöst, der Gedankenfluss beruhigt und die körperlichen, seelischen und
geistigen Kräfte des Menschen gestärkt werden. Das begleitende therapeutische Gespräch unterstützt den Wahrnehmungsprozess und ermöglicht, über die eigenen Erfahrungen und Gefühle, Klarheit und Erkenntnis zu erlangen.

Zielsetzung der Atemtherapie ist, den Selbstwahrnehmungsprozess in körperlicher und seelischer Hinsicht sowie in sinnstiftender Richtung zu fördern. Als Leitfaden hierzu dient das Bewusstwerden des Atems in seinem Rhythmus und Bewegungsraum. Dabei wird grosser Wert auf die Integration des Erfahrenen in den Alltag gelegt.

Hintergrund und Philosophie

Die Entwicklung des Wissens um die Aufgaben und Wirkungsweisen des Atems  reicht über 4000 Jahre zurück. In vielen religiösen Systemen waren Atem und Lebenskraft gleichbedeutend. Aus den in der östlichen Kultur entwickelten Atem- und Bewegungsschulen wie Yoga, Zen-Praktiken, Qi Gong oder Tai-Chi, entstanden im antiken Griechenland die Pneumaschulen,deren Zielsetzung darin bestand, die geistige und persönliche Reifung und die religiöse Entwicklung des Menschen zu fördern.
Ab dem 19. Jahrhundert wurde in der Atemtherapie zunehmend die Körper-Seele-Beziehung thematisiert und der Atem als eigenständiges, geistiges und spirituelles Phänomen anerkannt. Auf dem Hintergrund östlicher Philosophiesysteme entwickelten z.B. Gustav Heyer,
Wilhelm Reich und Cornelis Veening Grundlagen einer „ganzheitlich“ orientierten Atemarbeit. Der Arzt Johannes Ludwig Schmitt widmete sich während Jahrzehnten der praktischen
Anwendung der Atemwissenschaft und Atemtherapie, welche die Selbstheilungskräfte des Menschen anregt und entfaltet.
Die Atemtherapie beruft sich heute auf ein ganzheitliches
und humanistisches Menschenbild, welches den Menschen in seiner Individualität, seiner körperlich-seelisch-geistigen und sozialen Ganzheit betrachtet sowie den persönlichen Ressourcen und den Fähigkeiten zu konstruktiver Veränderung und schöpferisch-kreativem
Wachstum ausdrücklich Beachtung schenkt.


Atmung als Diagnostikum für inneres und äusseres Wohlbefinden
 
Unsere Atmung ist ein hochkomplexes Sensorium, das einerseits mit allen Organen und Steuerfunktionen des Körpers und gleichzeitig über vegetative und sensorische Afferenzen mit der Innen- und Aussenwelt in Verbindung steht.
Und obwohl wir alle unseren ganz persönlichen Atemrhythmus haben, der uns begleitet, sind wir uns einig, dass eine Atemkurve im gestressten Zustand anders aussieht als die im Ruhezustand eines Menschen.
Wir können also anhand unserer Atmung erkennen, in welchem psychischen Zustand wir uns befinden und haben über die Atmung gleichzeitig die Möglichkeit, etwas an diesem Zustand zu verändern.


Da wir die Atmung auch selber steuern können, besteht ein grosses Potenzial, uns über die Atmung bewusst zu beruhigen, zu aktivieren oder im Kontakt mit unserm Körper bleiben zu können und so neue Atemverhalten lernen.
 
An wen richtet sich die Atemtherapie
 
Integrative Atemtherapie richtet sich an Menschen  mit Atembeschwerden wie Asthma, Allergien oder Kurzatmigkeit, an Menschen mit chronischen Schmerzen oder Verspannungen.
Sie ist aber auch indiziert für Menschen, die unter Stress oder Antriebslosigkeit leiden.
Während der Schwangerschaft ist Atemtherapie eine ideale Vorbereitung auf die Geburt.
 

Atem- und Körpertherapie | Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
​Christina Truninger Scheel | Familienzentrum | Reichsgasse 25 | 7000 Chur
Krankenkassenanerkannt
​079 393 38 65 | 
[email protected] | 
www.atemundkoerpertherapie.ch
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