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Biosynthese – eine körperorientierte Psychotherapie

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Biosynthese
ist eine somatisch und tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie, die in den letzten 50 Jahren  von David Boadella und Silvia Specht Boadella entwickelt wurde. Sie hat ihre Wurzeln in den energetischen Erkenntnissen Wilhelm Reichs, in der Prä- und Perinatalpsychologie  rund um Frank Lake, Francis Mott und Stanley Kelemann und in der transpersonalen Psychotherapie.
 
 Biosynthese sucht gemeinsam mit der Klient*in nach Wegen, blockierte Lebensenergie zu lösen und  die Bewegungsflüsse von Körper, Geist und Seele wieder zu verbinden.

Die therapeutische Reintegration arbeitet mit dem Muskeltonus und der Erdung, dem Anschauen und Neu- Gestalten von Erfahrungen und der Befreiung des Atems und dem emotionalen Zentrieren
 
Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse der Klient*in. Nicht sie/er hat sich den Methoden der Therapeut*in anzupassen, sondern die Therapeut*in wählt  gemeinsam mit der/dem Klient*in die passende Methode für die aktuelle Situation.
 
Die wichtigste Grundlage für den therapeutischen Prozess ist die empathische, lebendige Gegenwart eines andern Menschen – die thrapeutische Präsenz.
 



Das Wort  Bios heisst Integration des Lebens.
Biosynthese sucht die Verbindung und Reintegration mit dem Fokus auf drei grundlegende Bereiche für den Fluss der Lebensenergie:

- Die körperliche Existenz und der Bewegungsfluss: Muskeltonus,
erden
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- Die psychische Erfahrung und der Wahrnehmungsfluss: Gedanken und Bilder im Zusammenhang mit dem Nervensystem und den Sinnessystemen 
anschauen

- Die persönliche Essenz und der Fluss der Emotionen: innere Organe, seelische, spirituelle Ebene  
zentrieren


Im therapeutischen Prozess arbeitet Biosynthese mit sieben Lebensfeldern menschlicher Erfahrung(siehe Bild).Diese Lebensfelder erscheinen innerhalb einer Person in zwei Formen, als geschlossenes und als offenes System. Als geschlossenes System weisen sie Körperblockaden, Charakterfallen und spirituelle Krisen auf. Als offenes System ermöglichen sie energetische Lebendigkeit, psychischen Kontakt und die Verbindung mit den Qualitäten des Herzens.
Die sieben Lebensfelder öffnen für die/den Therapeut*in sieben grundlegende Arbeitsbereiche, was zu einem breite Spektrum an Arbeitsweisen
führt 


Prinzipiell kann Biosynthese mit der ganzen Vielfalt der sogenannten Psychopathologie umgehen.  Die Erfahrung zeigt, dass sich Biosynthese v.a. bei psychosomatischen Erkrankungen bewährt hat. Sie ist aber auch sehr hilfreich für den Umgang mit der „Posttraumatischen Belastungsstörung". Weitere Indikationen stellen die sogenannte "Spirituelle Krise" und alle erwachsenen Befindlichkeiten, die mit prä- und perinataler Stresserfahrung einhergehen, dar.
​

Biosynthese ist eine Langzeittherapie, da sie wie oben erwähnt mit dem Wahrnehmen, Erkennen und Begreifen von oftmals alten, in der Kindheit angeeigneten Mustern arbeitet. Eine mögliche Transformation dieser Muster braucht deshalb Zeit und Geduld.


Literatur:
David Boadella: Internationales Institut für Biosynthese IIBS
Atem- und Körpertherapie | Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
​Christina Truninger Scheel | Familienzentrum | Reichsgasse 25 | 7000 Chur
Krankenkassenanerkannt
​079 393 38 65 | 
[email protected] | 
www.atemundkoerpertherapie.ch
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